Vom 22.-28. Juli fand das alljährliche Karate-Trainingscamp für Breiten- und Leistungssportler in Ungarn statt. Sechs Tage lang verbesserten 28 Karateka ihre Technik im Seminarzentrum „Oaze“ Nagytevel. Die einen trainierten für ihr nächste Danprüfung (Schwarzgurt), die anderen für die anstehenden wichtigen Wettkämpfe, wie die Goju Ryu Weltmeisterschaft in Bukarest, oder die U16-U21 WM im Herbst.
Die einen trainierten für ihr nächste Danprüfung (Schwarzgurt), die anderen für die anstehenden wichtigen Wettkämpfe, wie die Goju Ryu Weltmeisterschaft in Bukarest, oder die U16-U21 WM im Herbst. Der Cheftrainer des Union Karateclub Langenlois, Roland Hösele, hielt Trainingseinheiten zum Thema Koordination, Verena Köfinger trainierte mit der neuen Bundestrainerin Marianne Kellner Kata, und Michael Kompek bereitete sich intensiv auf seinen Start in der Allgemeinen Klasse der WGKF-WM (World Goju-Ryu Karate Federation) mit DiplTr Erhard Kellner vor. Rosalie Steger und Marc Ulmer trainierten in der Gruppe von Michael Kompek.
Jeder Tag begann mit einem halbstündigen Morgenlauf oder Gymnastik. Nach einem stärkenden Frühstück ging es weiter zum Karate-Training. Jeder trainierte mindestens zwei Einheiten am Tag, in der Dauer von jeweils eineinhalb Stunden. Zwischen den Trainings wurde im Badeteich geschwommen, Schach gespielt oder man versuchte sich an einer Pooldance Stange. Nach einem anstrengenden Tag gehörte ein Entspannungstraining oder Shiatsu dazu. Danach war es Zeit für das Abendessen, welches von den beiden Köchinnen gesund und sportlergerecht zubereitet wurde. Später ging es noch zum Volleyball- oder Kartenspielen. Ein einmaliger Besuch am naheliegenden Stausee durfte natürlich auch nicht fehlen.
Michael Kompek fuhr mit BT Marianne Kellner im Anschluss an das Camp weiter in die Slowakei, wo von 29. Juli bis 4. August das „3rd INOUE-HA Summercamp“ stattfindet. Hier werden die österreichischen Kaderathleten von den beiden Weltmeistern Mie Nakayama und Antonio Diaz unterrichtet.